Merker: Alle Stories bis heute habe ich in OneNote archiviert.

Ich bin muffelig, und wenn wir uns dann verabschiedet haben, bekomme ich das mega schlechte Gewissen, und mir geht es völlig schlecht.

Ständig diese Kette (meinerseits), zwischen ärgern (zu recht ?) - schlecht drauf sein - schlechtes Gewissen.

Wenn ich doch nur wüßte, was los ist (bei mir).

Mir fehlt die Selbstverständlichkeit, das einfach lockere in unserer Beziehung momentan.

Ich brauche viel Körperkontakt, die kleine Berührung im Vorbeigehen, mal ein spontaner Kuß - da kommt einfach viel zu wenig von ihm. Mir gibt das das Gefühl, nicht geliebt zu werden, als ob unsere Beziehung ständig seinerseits auf der Kippe steht.

Er hat letzt zu mir gesagt, er würde sich wünschen, wenn ich öfter das Positive in unserer Beziehung betonen würde, statt immer nur über Probleme zu reden.

Vielleicht geht es uns also im Prinzip ähnlich ? Beide haben wir das unbestimmte Gefühl, der/die andere ist nicht mehr so ganz dabei ?

Ich will wieder diese total schöne, verliebte Phase von vor ca. 4 Wochen zurück !!!

Ich tu mich so schwer derzeit. Ständig fahre ich hart am Limit zum Kritisieren, Schlecht reden, negativ sein.

Was ist nur los ???
Was ist mit meinen Gefühlen ?

Es wäre sicherlich für uns beide sehr wichtig, statt "nur" die Probleme zu diskutieren, uns die positiven Seiten bewußt zu machen !!! Die natürlich da sind, in Vielzahl.

Im Prinzip ist alles wieder im Lot.
Aber es gibt nach wie vor Themen, die mich beschäftigen.

Ein ganz großes ist das Thema "Freizeitgestaltung". Freund ist sehr aktiv und unternimmt viel. Öfter hab ich das Gefühl, daß er auf mich kaum Rücksicht nimmt, alle(s) anderen stehen in der Priorität höher als ich oder gemeinsame Unternehmungen.

Wenn ich nicht für uns/mich was organisiere, endet es damit, dass Freund unterwegs ist, und ich zuhause sitze.

Das ist jetzt eine sehr einseitige, überspitze Sicht der Dinge.
Mir fehlt einfach DIE Freundin, die immer da ist, immer Zeit hat, die sozusagen dann, wenn ich Lust hab, verfügbar ist.

Na klar, die gibt es natürlich nicht, wirds auch nie geben.

Meine Freundinnen/Bekannten haben alle (so nehme ich es war) wichtigere Freundinnen als mich, so daß Termine mit mir dann unter ferner liefen kommen :-(((

Ich muß aktiver selbst was ausmachen, mit anderen. Ist bloß manchmal frustrierend. Wenn ich frage nach Treffen, hat ja nie jemand Zeit für mich.

Muß mich grad mal bißchen ausheulen.

Das ist ein Thema, was natürlich gar nix mit meinem Freund zu tun hat, was mich auch schon deutlich länger beschäftigt. Worunter ich mal mehr, mal weniger leide. Echt !

Eigentlich müßte ich ja froh sein, daß mein Freund mir nie im Weg ist/wäre, wenn ich etwas unternehmen möchte.

Ich muß es einfach positiver sehen, und meinen Ar... aus der Hose kriegen.

Andererseits fühle ich mich unter Druck gesetzt, auf Biegen und Brechen was organisieren zu müssen. Was mich auch annervt.